1827 – B.M.Keilhau – Erste norwegische Polarexpedition
Die erste norwegische Forschungsexpedition in die Arktis unternahm der junge Geologe B.M. Keilhau (Baltazar Mathias Keilhau).
1827 besuchte er an Bord einer Schaluppe von Hammerfest aus die Bäreninsel und Spitzbergen. Keilhaus Expedition dauerte sechs Wochen. Er leistete eine Pionierarbeit auf den Gebieten der Geologie, Paläontologie und Botanik dieser Gegend.
Es sollten noch fünfzig Jahre vergehen, bevor die nächste norwegische Expedition die Arktis zu rein wissenschaftlichen Zwecken besuchte. Ansonsten waren es die Eismeerschiffer, hauptsächlich aus Tromsø und Hammerfest, die auf Fangexpeditionen fuhren und durch neue Entdeckungen Norwegens Fahne in der Arktis hochhielten.